Oldtimer sollen schön anzusehen und uneingeschränkt fahrtauglich sein – und das möglichst noch lange, lange Zeit. Logisch, dass die altehrwürdigen Fahrzeuge dafür intensiv und nachhaltig gepflegt werden müssen.

Oldtimer sollten häufig gewartet werden

Oldtimer müssen nicht nur sorgsamer und aufwendiger als moderne Fahrzeuge gepflegt werden, sondern auch häufiger. Das gewährleistet, dass sie gut erhalten bleiben – und vermeidet außerdem teure Reparaturen.

Selbst um kleinere Schäden sollte man sich deshalb zeitnah kümmern. Außerdem müssen regelmäßige Wartungen als feste Termine im Kalender notiert und durchgeführt werden. Bei diesen Kontrolluntersuchungen wird dann der Innenraum und die Karosserie genau unter die Lupe genommen.

Daher ist angebracht, dass sich jeder Oldtimer-Besitzer eine kleine Werkstatt für sein Hobby einrichtet. Neben Standard-Pkw-Werkzeug, das in vielen größeren Onlineshops wie http://www.reichelt.de/ erhältlich ist, ist meist auch Spezial-Werkzeug erforderlich, um die Wartung der alten Bauteile durchführen zu können.

Rost ist der Erzfeind jedes Oldtimers

Ein besonderer Fokus bei den Kontrolluntersuchungen gilt der Suche nach unentdeckten Roststellen. Rost sollte möglichst früh erkannt und umgehend entfernt werden. Wer Rost zu spät entdeckt, erschwert sich die Oldtimer-Pflege: Fortgeschrittene Rostschäden führen zu erheblich aufwendigeren Reparaturarbeiten.

Außerdem finden sich für die durchgerosteten Originalteile des Oldtimers häufig keine Ersatzteile mehr – oder sie sind nur durch langwieriges Suchen aufzutreiben und sehr kostspielig.

Als präventive Maßnahme empfiehlt es sich deshalb, an besonders rostanfälligen Stellen hin und wieder ein Rostschutzmittel einzusetzen, etwa am Unterboden. Oder man legt sich einen „jüngeren“ Oldtimer aus den Achtzigerjahren zu – sie gelten als besonders rostresistent.

Oldtimer-Pflege gehört in die Hände von Oldtimer-Profis

Zur nachhaltigen Pflege von Oldtimern gehört das regelmäßige Reinigen sämtlicher Bauteile. Viele Bestandteile müssen mit Schmieröl behandelt werden, damit sie langfristig instand gehalten werden können.

Wer sich bei bestimmten Teilen seines Fahrzeug-Modells unsicher ist, welche Pflege vonnöten ist, sollte sich unbedingt professionellen Rat einholen. Ein fundiertes Fachwissen und ein großer Erfahrungsschatz sind für die richtige Oldtimer-Pflege unabdingbar.

Ölwechsel bloß nicht vergessen

Jeder Oldtimer-Besitzer sollte genau wissen, in welchen Abständen ein Ölwechsel erforderlich ist. Je nach Modell verlangt der Motor bei vielen Oldtimern bereits nach 5.000 Kilometern neues Öl, um weiterhin reibungslos zu laufen.

Natürlich darf nicht irgendein Schmierstoff verwendet werden. Jeder Oldtimer-Besitzer sollte das am besten geeignete Spezialöl für sein Modell kennen (einen Test von Oldtimer-Ölen gibt es hier). Die heutigen Fahrzeugöle sind für moderne Motoren ausgelegt und für Oldtimer meist ungeeignet.

Foto: Thinkstock, 466381563, iStock, JohnnyH5

 

 

 

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